Aus meinem Tagebuch 01/2013

Welche Veränderungen wird es wohl in diesem neuen Jahr geben? Philipp Rösler, unser Noch-Vize-Kanzler und Inbegriff der neoliberalen Doktrin, sollte zusammen mit seiner FDP endlich nicht mehr an den Stellschrauben der Politik mitdrehen dürfen. Wer so hartnäckig die Ausbeutung fördert (kein Mindestlohn, noch mehr flexible Zeitarbeit …) wie Rösler, der ignoriert völlig die sich krakenhaft ausweitenden prekären Beschäftigungsverhältnisse. Mit dem FDP-Spruch »Sozial ist, was Arbeit schafft« lässt sich auch die Sklavenarbeit beschreiben. Diese Erkenntnis scheint nun langsam, aber nachhaltiger als früher, bei den Wählern anzukommen. Denn was nützt es den arbeitenden Lohnabhängigen, wenn sie für einen Hungerlohn immer länger schuften müssen und trotzdem nicht davon leben können.

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