Das Klima braucht auch eine Verkehrswende!

Nach den Verhandlungen übers Klima in Paris:

Alles hängt nicht von den schönen Worten,
sondern von konkreten Taten ab

„Der zunehmende Auto- und Flugverkehr schädigt, verletzt und tötet Menschen – direkt durch Unfälle und indirekt durch Schadstoffe und Lärm. Fußgänger und Radfahrer, die eine umweltfreundliche Alternative darstellen könnten, werden bedroht und an den Rand gedrängt. Die Luftbelastung durch Stickoxide und Feinstaub ist zu hoch, der Verkehr zu laut. Mehr Lebensqualität in den Städten ist ohne eine Verkehrswende nicht zu erreichen. Wir brauchen mehr Raum für Begegnung, für Fuß- und Radverkehr, Wohnungen, Parks und Spielplätze statt für Straßen und Parkflächen.“

Aus dem VCD-Magazin Nr. 1/2016, Editorial

 

„Der industriell definierte Wohlstand ist das Problem und genau der muss aufhören. Wir brauchen keine grüne Mobilität, sondern weniger Mobilität, viel, viel, viel weniger Mobilität. Wer heilt die Wohlstandsgesellschaft von ihrer Mobilitätsparanoia? Ich fürchte: niemand! Was dem US-Bürger die Knarre im Küchenschrank, ist dem Deutschen das 300-PS-Allrad-SUV in der Doppelgarage.“

Aus einem Leserbrief von Ralf Meyer, Wassertrüdingen, im VCD-Magazin Nr. 1/2016

 

„Nicht Aufschriften mit Todesdrohungen auf Zigarettenschachteln bringen Menschen dazu, weniger zu rauchen, sondern Rauchverbote in der Gastronomie. Um den Klimawandel einzudämmen, kommt man mit Worten nicht weiter. Man muss den Kohlenstoffausstoß verbieten oder zumindest stark beschränken.“

Jason E. Box, Experte für die Auswirkungen des Klimawandels

 

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