Schlagwort: Mindestlohn

Appell an die Regierungen: wachsende Ungleichheit stoppen!

Oxfam-Bericht verweist erneut auf die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich, demonstriert aber zugleich auch die Hilflosigkeit moralischer Appelle Zum Weltwirtschaftsforum in Davos legt Oxfam wieder einen Bericht über die Kluft zwischen dem reichsten 1 % und dem Rest der Weltbevölkerung vor. Laut diesem Bericht – Titel »Reward Work, not Wealth« (»Belohnt Arbeit, nicht Reichtum«) – …

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Schwarz-Rot fördert Schwarzarbeit

Wieder ein Leserbrief, der in der Merkur-Presse nicht abgedruckt wurde Immer neue Argumente gegen den Mindestlohn werden erfunden. Jetzt soll er auch noch für einen angeblich zu erwartenden Anstieg der Schwarzarbeit verantwortlich sein. Er sorgt ja angeblich schon für Arbeitsplatzverluste, weil bei € 8,50 sich keiner mehr die Haare schneiden lassen will und auf Reinigung …

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Schwarz-roter Ausblick

Der Koalitionsvertrag enthält u. a. folgende Punkte: einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro ab 2015! mehr Tarifbindung und damit bessere Tariflöhne! gleicher Lohn für gleiche Arbeit und die Eindämmung von Leih- und Zeitarbeit und des Werkvertrags-Unwesens! Kritik: Aber genau da, wo der gesetzliche Mindestlohn am notwendigsten sein dürfte, kommt er bis 2017 nicht. Denn Tarifverträge, …

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Aus meinem Tagebuch 09/2013

Wie viel darf ein Top-Manager verdienen: 12, 20 oder 720 mal so viel im Jahr wie der am schlechtesten bezahlte Arbeitnehmer in seinem Unternehmen? In der Schweiz findet zurzeit eine »Volksinitiative gegen die Abzocker« statt. Die Forderung: Ein Top-Manager soll im Jahr nicht mehr als 12 mal so viel verdienen wie der am niedrigsten Bezahlte …

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Blick in die Schweiz: »Volksinitiative gegen die Abzockerei«

Die Initiative wurde von den Jungsozialisten der Schweiz formuliert und eingereicht. Sie verlangt, dass die höchsten Entschädigungen in einer Firma nicht mehr als das Zwölffache der tiefsten bezahlten Löhne betragen dürfen. Die Stoßrichtung dieser Initiative will also die Spitzenlöhne verbindlich herunterholen und die Mindestlöhne hinaufsetzen. Der Vorschlag wird unterstützt von den Gewerkschaften, den Linken und …

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Deutsche Dumpinglöhne

Grenzländer wollen Diskriminierung nicht hinnehmen Mit Billiglöhnen, Werkverträgen und osteuropäischen Subunternehmen drückt Deutschland die Preise, so dass die europäischen Nachbarn kaum noch mithalten können. Neben französischen Agrarbetrieben und belgischen Schlachthöfen lagern selbst Branchen mit höherem Lohnniveau zum großen Nachbarn nach Deutschland aus – auf Kosten der heimischen Arbeitsplätze. Ökonomen warnen vor einem Zerbrechen des Euros. …

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FDP-Mann zum Niedriglohn

„Wenn diese Niedrigarbeitsplätze wegfallen, weil man sie durch hohe Löhne kaputt macht, dann haben Sie gar keine Arbeitsplätze mehr.“ Christian Ahrendt, FDP-Bundestagsabgeordneter   Kommentar: Hier spricht ein Sprachrohr des neoliberalen Unwesens nach dem Motto: Ohne Ausbeutung, keine Arbeit! Aber ein Arbeitsplatz, von dem man nicht leben kann, ist doch eigentlich gar kein Arbeitsplatz. Nachdem hierzulande …

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Aus meinem Tagebuch 01/2013

Welche Veränderungen wird es wohl in diesem neuen Jahr geben? Philipp Rösler, unser Noch-Vize-Kanzler und Inbegriff der neoliberalen Doktrin, sollte zusammen mit seiner FDP endlich nicht mehr an den Stellschrauben der Politik mitdrehen dürfen. Wer so hartnäckig die Ausbeutung fördert (kein Mindestlohn, noch mehr flexible Zeitarbeit …) wie Rösler, der ignoriert völlig die sich krakenhaft …

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Immer mehr Leiharbeit, Mini- und Midijobs

Mndestlohn Merkel Atomkraft Titel

Regierungskoalition sieht prekäre Beschäftigung nicht als Problem Insbesondere mit Blick auf die Einführung der vollen Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU am 1. Mai 2011 forderten die drei Oppositionsparteien die Linke, Bündnis 90/Die Grünen und die SPD die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns als Maßnahme gegen Ausbeutung sowie Lohndumping bei Leiharbeit. Linke: Mindestlohn von zehn Euro brutto pro …

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