
WLAN in Schulen? Ein Hype verdrängt Risiken
20. April @ 19:00 - 20:30
Zum Anlass des nationalen Protesttages gegen WLAN in Kitas und Schulen am Samstag, 24. April 2021:
„WLAN in Schulen? Ein Hype verdrängt Risiken.“
Einladung zu einem kostenlosen Online-Vortrag am
Dienstag, 20. April 2021 um 19 Uhr
für Schulbehörden, Schulleitungen, Lehrer*innen, Elternvertreter und Eltern
“Eine moderne Schule hat WLAN!” Warum eigentlich? Lernen am PC geht besser und stabiler verkabelt. Was tun wir den SchülerInnen und Lehrkräften an, wenn sie zuhause oder im Klassenzimmer über WLAN lernen? Im Januar 2018 erschien der bisher größte Review zu WLAN von Isabel Wilke, in Auftrag gegeben von diagnose:funk, mit einer Auswertung von mehr als 100 Studien, die Gesundheitsrisiken nachweisen. Trotz dieser Studienlage, die eine Gefahrenabwehr erfordert, soll im Zuge der digitalen Bildung an allen deutschen Schulen WLAN eingeführt werden. Mit der Studienlage und den Konsequenzen v.a. für das Lernen, befasst sich der Vortrag. Oder geht es hier gar nicht ums Lernen, sondern v.a. um einen Absatzmarkt? Und wenn es unbedingt mobil sein muss, gibt es heute technische Alternativen. In der Diskussion sollte es darum gehen, was wir vor Ort tun können.
Referent Peter Hensinger:
M.A., studierte Pädagogik, Germanistik und Linguistik, ist Mitglied im Vorstand von diagnose:funk (www.diagnose-funk.org), leitet dort den Bereich Wissenschaft, ist verantwortlich für die Datenbank www.EMFData.org und Mitinitiator des Bündnisses für humane Bildung (www.aufwach-s-en.de). E-Mail: peter.hensinger@diagnose-funk.de
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