Aus meinem Tagebuch 06/2025

Einige Politiker sind ja seit vielen Monaten – also schon seit längerer Zeit – immer wieder dabei, mit der Aufarbeitung der »Corona-P(l)andemie« ernsthaft zu beginnen. Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kündigte bereits kurz vor der Bundestagswahl im Februar eine umfassende Aufarbeitung der Corona-Politik und ihrer falschen Maßnahmen an. Doch wie so oft nach Ankündigungen der herrschenden Politiker herrscht immer noch eisiges Schweigen.
Wer mehr über Erkrankungen nach den Corona-Impfungen wissen will, kann das Buch »POST-VAC« von Jörg Heiner Müller, Chefarzt der Kardiologie, zu Rate ziehen. Der Sammelband »Long/Post COVID & mRNA-Impfnebenwirkungen« (Hrsg. Dr. Dirk V. Seeling) kann ebenso zu mehr Aufklärung beitragen. Wer Informationen dazu haben möchte, findet Näheres hier:

Es ist leider so, dass wir bei der Aufarbeitung der Corona-Zeit– vor allem durch Blockaden bei der herrschenden Politik – nur schleppend vorankommen. Deshalb möchte ich nicht versäumen, hier für mehr Aufklärung nochmals auf eine Sendung der NachDenkSeiten hinzuweisen.

Hier sind die Videos vom 39. Pleisweiler Gespräch mit Christine Prayon und Felicia Binger – ein bemerkenswerter Auftritt.

Und wo kommen wir schneller weiter als bei der Aufarbeitung der Corona-P(l)andemie? Wenigstens auf dem Weg in die Kriegstüchtigkeit gehen wir wahnsinnig gut und schnell voran. Überraschenderweise gibt es jetzt auch im Mainstream Journalisten, die sogar Lehren für Europa aus dem siegreichen US-Einsatz im Iran ziehen wollen. Ich durfte sogar Schlagzeilen lesen wie diese: »Europäer sollten Trump danken – und lernen«. Dass wir Trump danken und von ihm lernen sollen, das ist mir bisher im »seriösen, deutschen Mainstream« so gut wie nie begegnet. Auch wenn in vielen Leserbriefen immer noch vom »Kriegstreiber Putin« oder von den »Depperln der Putinversteher« und von »Lügen und Geschichtsverfälschungen der Ukraine« die Rede ist, hätte ich diese immerhin leicht positive Kehrtwendung zu Donald Trump nach der bisher meist negativen, scharfen Kritik (z.B. über die neuen »Zölle«, das »Beben in der Wirtschaft, die »unsichere Verteidigung im Kriegsfall« usw.) nicht erwartet.

Vor Kurzem hat mich sogar die SPD nicht nur überrascht, sondern fast schockiert. Die Sozialdemokraten wollen nämlich versuchen alle Hebel in Bewegung zu setzen, damit die AfD doch noch verboten werden kann. Auf ihrem Parteitag in Berlin hat sich diese Partei vor Kurzem offenbar klar für die Vorbereitung eines AfD-Verbotsverfahrens ausgesprochen. Die Delegierten beschlossen einen Antrag des Parteivorstands, der die Einsetzung einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Sammlung von Belegen für die Verfassungswidrigkeit fordert. Bei ausreichenden Belegen will die SPD dann auf einen Verbotsantrag beim Bundesverfassungsgericht dringen. Manche Kritiker meinen zum Teil – vielleicht auch nur ironisch, dass die SPD schließlich alles tun müsse, um ihr mageres Wahlergebnis bei den letzten Bundestagswahl künftig etwas hochzuschrauben. Andererseits könnte jedoch ein weiteres Verbotsverfahren Wasser auf die Mühlen der AfD gießen. Zu diesem Antrag hat sich inzwischen auch Innenminister Dobrindt zu Wort gemeldet. Schon vor einigen Wochen sagte er: „Wir sollten nicht den Eindruck erwecken, einen politischen Mitbewerber juristisch ausschalten zu wollen. Diese Opferrolle will ich der AfD nicht zugestehen.“ Und Dobrindts Vorschlag lautete: Den Kampf mit der AfD wolle er politisch gewinnen. „Ich rate dazu, die AfD aus der Mitte heraus wegzuregieren.“ Und zum kürzlich gefassten Beschluss der SPD ergänzte er Folgendes. Eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe solle erst tätig werden, wenn die Einstufung der AfD als »gesichert rechtsextrem« gerichtlich bestätigt sei. Dobrindt befürchtet zudem, dass ein Verbotsverfahren der AfD politisch nutzen könnte und lehnt das Vorgehen daher weiterhin ab.

Zum Abschluss habe ich mich heute auf die Suche nach schönen und schlechten Wetterkapriolen und nach interessanten Einschätzungen der Wetterfrösche dazu gemacht. Was ich besonders interessant fand, war eine Mitteilung aus einem österreichischen Wetterdienst über den »Frühling 2025«, die zu Beginn eingeblendet wurde:

»Kühler Mai, aber sehr milder Frühling«
Die letzten Wochen haben sich über weite Strecken nicht wirklich frühlingshaft angefühlt, es ist sehr unbeständig und alles andere als warm gewesen. Der Mai war der erste Monat seit zwei Jahren mit unterdurchschnittlichen Temperaturen. Der gesamte Frühling 2025 war aber trotzdem außergewöhnlich mild. Er gehört zu den wärmsten fünf Prozent seit Beginn der Aufzeichnungen, denn März und April haben das frische Frühlingsfinale mehr als wettgemacht.«

Dazu wurden dann die Entwicklungen von Wetter sowie Klima von mehreren Experten beurteilt. Hier zitiere ich nur noch deren Aussagen: »Österreich ist besonders stark vom Klimawandel betroffen« – »Wir sind bei gesicherten 3,1 Grad« – »Um in naher Zukunft klimaneutral zu sein, müssen wir nicht nur vieles ändern, sondern vieles rasch ändern.«

Sigi Müller, Schongau

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