Aus meinem Tagebuch 11/2016

Meine Ablehnung von psychologischen Auslegungen von Handlungen & Kommentaren anderer hat sich nicht geändert. Dass die im politischen Spektrum Agierenden mit psychologisch durchtränkten Attacken rechnen müssen, ist leider üblich. Ich wundere mich nur, dass diese so gut wirken. Der Vorwurf des Bürgermeisters an mich, ich würde bei meiner Argumentation zur Anhebung der Gewerbesteuer ständig Äpfel mit Birnen vergleichen, gibt außer der pauschalen Ablehnung meines Standpunktes und einer Unterstellung von Ahnungslosigkeit konkret überhaupt nichts her. Aber so läuft das halt grundsätzlich. Da werden angebliche „Linke“ als „naive Gutmenschen“ und sogar als „geisteskrank“ diffamiert, ihre „Ideologie“ als „links-grün-versiffte-1968er-Politik“ abgetan. Solche Diffamierungsversuche sind nicht selten erfolgreich, was erstaunlich sein mag. Aber ist es nicht toll, wenn sich politische Ziele so leicht erreichen lassen?

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