Fußballplatz macht Zufahrt zum »Bachfeld« möglich

Bernhard Maier

Bernhard Maier

Drei Fliegen auf einen Streich: zwei Sportplätze und die Bachfeld-Siedlung verbinden!

PEITING. – Es könnte eine große Verbesserung werden, wenn in der Kiesgrube (beim Bauhof) ein Fußballgelände entsteht. Zudem könnte dort ein Teil der Ortsverbindungsstraße zwischen der Ammergauer Straße und der Bachfeldsiedlung gleichzeitig erstellt werden. Dann fehlt nur noch die Brücke über die Peitnach zwischen Peitnach und Tannheimer Straße. Die Pläne dazu gibt es schon seit Jahrzehnten. Woran könnte diese dringend notwendige Ortsverbindung noch scheitern? An manchen Anliegern?

Von dieser neuen Verkehrsregelung wären vorwiegend folgende Straßen betroffen: Tannheimer-, Aggenstein- und Peitnachstraße (diese nur teilweise – siehe Skizze und Bild unten). Es wäre ein Gewinn für die Bewohner der Bachfeld-Siedlung und eine Verkehrsentlastung für die Anwohner der Meierstraße.

Das Gelände müsste laut Marktbaumeister Rohrmoser dazu aufgeschüttet werden und dadurch auch eine Lösung bei Starkregen herbeigeführt werden.[1] Da das Gelände Eigentum der Gemeinde ist, fallen keine Grunderwerbskosten an. In den geplanten 500.000 Euro für den Sportplatzbau wären sicher auch die dortigen Straßenbaumaßnahmen größtenteils enthalten.

Wie weiter berichtet wurde[2] soll der »Feuerwehrfußballplatz« aufgelöst werden und dort das Bauhof-Lager Platz finden, das bisher in der Kiesgrube ist.

Kiesgrube Bachfeld

Die Pläne für die Ortsverbindung zwischen Bachfeld-Siedlung und der Ammergauer Straße werden bereits seit 1971 besprochen. Es ist schon vieles zur Verwirklichung vorhanden. Der geplante Bau des Fußballplatzes am Kiesgruben-Gelände ist eine Möglichkeit, hier »Nägel mit Köpfen« zu machen. Dort wird eine Zufahrt nötig und für die Brücke über die Peitnach gibt es bereits fertige Pläne.

An Vorschlägen zur Lösung von Verkehrsproblemen mangelt es nicht. Sowohl in einem Arbeitskreis der »Aktiven Ortsmitte« wie auch vom Arbeitskreis Verkehr der Umweltinitiative Paffenwinkel e. V. (UIP) wurden dazu Pläne erarbeitet. Es stellt sich auch die Frage, wozu ein aufwändiger Kreisverkehr an der Einmündung der Münchener zur Schongauer Straße nötig ist – reicht da nicht eine abknickende Vorfahrtsregelung für den Verkehr von Schongau zum Peitinger Sportgelände und Gegenrichtung?

Merkwürdig ist, dass aufgrund der Verkehrszählungen und des -Gutachtens nichts Konkretes zu innerörtlichen Ortsverbindungen auf dem Tisch des Marktgemeinderats liegt.

Vielleicht lesen ja die Bürger bis zur nächsten Kommunalwahl von diesen seit Jahrzehnten geforderten Problemlösungen.

Bernhard Maier, Peiting

 

Quellenangaben / Hinweise


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  1. SN vom 17.3.2012 »Fußballplatz in der Kiesgrube«
  2. SN vom 17.3.2012 »Fußballplatz in der Kiesgrube«
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