Glyphosat: Keine Gefahr?

Klage von Monsanto beim Bundesgericht von Kalifornien

Glyphosat soll nicht auf die Liste von krebserregenden Stoffen kommen

Das Saatgut- und Agrochemie-Unternehmen Monsanto reichte eine Klage gegen das Office of Environmental Health Hazard Assessment (OEHHA= Amt zur Bewertung von Gefahren für Umwelt & Gesundheit) und dessen verantwortlichen Leiter Lauren Zeise im Bundesgericht von Kalifornien ein.

Monsanto ist nicht begeistert darüber, dass die WHO Glyphosat als »möglicherweise krebserzeugend« einordnete. Gleich nach Veröffentlichung hatte Monsanto den Bericht von der internationalen Agentur für Forschung auf Krebs (IARC) über Glyphosat abgelehnt. In einer Erklärung sagte die Firma, dass „die Sicherheit unserer Produkte sehr wichtig für jeden von uns auch als Verbraucher ist, der bei Monsanto arbeitet“. Und weiter: „Alle Verwendungen von Glyphosat in der Pflege von Pflanzen, die in der Bezeichnung der Produkte enthalten sind, sind keine Gefahr für die Gesundheit“.

Quelle: netzfrauen vom 25.01. 2016

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Hintergrund-Information dazu:

Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat ist in den USA (und auch in Europa) in der Luft, im Regen, im Grundwasser, in der Erde und in den meisten Nahrungsmitteln zu finden. Immer mehr wissenschaftliche Forschungen weisen auf dessen krebsfördernde Eigenschaften hin.

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