W wie … Wärme

Irmgard Deml, Weilheim

Es war einmal vor langer Zeit als Menschen noch sprechen konnten. Sprechen hieß, dass aus ihren Mündern Worte und Sätze kamen, die andere Menschen hören und meist verstehen konnten.

Dass sie einen Mund und zwei Ohren hatten, war bei der Erschaffung von Adam und Eva (oder wie auch immer das war) wunderbar ausgedacht. Maximal halb so viel reden wie zuhören! So kamen viele, die das taten, sogar bei unterschiedlichen Meinungen sehr häufig zu einem guten Mittelweg, wodurch es in der Gesellschaft an sich menschliche Wärme gab.

Doch im Lauf der Zeit nutzten immer mehr Leute ein viereckiges Kästchen im Hosentaschenformat oder auch größere elektronische Geräte, um miteinander zu kommunizieren. Sogar wenn mehrere Personen beisammen waren, sprachen sie nicht miteinander, da alle nur noch mit ihren technischen Freunden beschäftigt waren. Diese trugen scheinbar unendliches Wissen in sich und stellten es so schnell zur Verfügung, dass all diese Nutzer dadurch ganz fasziniert waren und nicht mehr davon loskamen. Extremes Beispiel aus der Realität: Eltern mit einem Kind an der Hand und einem im Kinderwagen, von denen alle vier ein solches Kästchen in den Händen hatten.

Auswirkungen der Strahlung, der die ganze irdische Schöpfung durch das weltumspannende Netz an Satelliten im All ausgesetzt war, die jeden Quadratmillimeter der Welt mit »Informationen« versorgen, dazu noch spionieren sollten, interessierten nicht sehr viele Erdenbewohner. Am allerwenigsten jene, die damit Milliarden an Geld verdienten.

Jedoch gab es Angst vor dem Atomschlag eines Landesfürsten, der einen Nachbarn überfallen hatte. Vom 2. Weltkrieg kannte man solche Bomben; sie hatten damals, dazu noch Jahre später unfassbares Leid und Schäden verursacht. Und die sogenannte friedliche Nutzung der Atomkraft zur Stromerzeugung hatte ebenfalls Nachteile. Der anfallende Müll konnte nirgendwo sicher entsorgt oder gelagert werden. Niemand wollte Derartiges in seiner Nähe haben.

Diese Strahlung mochte keiner. Dafür die von 5G und weiteren Wellen, die ähnlich wie Mikrowellen wirkten. Sprich: Alles Lebende wurde mehr oder weniger gegart, unabhängig davon ob man das selbst nutzte oder nicht. Denn alle saßen in (oder eher auf) einem gemeinsamen Boot, das Erde hieß.

Ähnlich war es mit dem völlig neuartigen Impfstoff, der in der »Corona-Pandemie« weltweit verabreicht wurde. Der sollte erst angeblich vor Erkrankung und Weitergabe des Virus schützen, dann vor einer schweren Erkrankung. Dabei war immer schon glasklar: Es war nicht möglich, einen Menschen zu teilen, seine eine Hälfte zu impfen und die andere nicht, um zu sehen, was ohne beziehungsweise mit Impfung geschah.

Niemand, auch niemand der studiert hatte, hätte eine derartige absolut unsinnige Behauptung aufstellen dürfen. (Ein abgeschlossenes Studium bedeutete lediglich: Ein abgeschlossenes Studium! Und nicht, wie manche meinten, dass jemand dann tatsächlich intelligenter wäre als die meisten Menschen, die durch das Studium des Lebens teils mehr lernen als andere auf einer Universität.) Dennoch taten das sehr viele. Vor allem war häufig zu hören: „Gott sei Dank war ich geimpft, sonst wäre ich viel schlimmer an Corona erkrankt.“ Wie bitte??? Die Kontrollgruppe eines Impfstoff-Herstellers bekam nach kurzer Zeit ebenfalls das Mittel gespritzt. (Weshalb?) So gab es nichts, was irgendjemandem als wissenschaftliche Basis für somit unhaltbare Aussagen hätte dienen können.

Wie bei Strahlung – ob Atom, 3G oder 5G – konnte man hier nur den Kopf schütteln: Wie war es möglich, dass die Allgemeinheit die Genmanipulation bei Nahrungsmitteln ablehnte, sich irgendetwas, das mit Genmanipulation zu tun hatte, in ihre Körper spritzen ließ? Wozu es keinerlei Langzeitstudien über eventuelle sofortige oder später auftretende Schäden geben konnte! Die stellten sich teils sofort oder relativ schnell ein. Bis hin zum Tod, der von Lebensversicherungen als Selbstmord eingestuft wurde, da jeder Impfling mit seiner Unterschrift für mögliche negative Folgen selbst die Verantwortung übernehmen musste. So sparten sich Konzerne viel Geld, das als Absicherung für Hinterbliebene gedacht gewesen war und hätte ausbezahlt werden müssen.

Wie wäre es gewesen, wenn die Gesellschaft damals mehr miteinander gesprochen hätte? Doch das war längere Zeit gar nicht möglich, weil »Maßnahmen« Kontakte verwehrten. Hier kam vieles zusammen, das bewirkte, dass es zwischenmenschlich immer kälter wurde. Doch es gab viele Menschen weltweit, die das nicht hinnahmen und sich mit Liebe, Hingabe, Engagement und Zeit friedlich dafür einsetzten, dass die Wärme zwischen allen, die das wollten, erneut wohlig zu spüren war und das Eis der Unmenschlichkeit wieder schmelzen ließ.

Und nun wünsche ich Ihnen ganz aktuell von Herzen ein Frohes Weihnachtsfest mit viel emotionaler Wärme und guten Gesprächen!

Irmgard Deml, Weilheim

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