Wie sieht eine Meinung aus, wenn man nicht über Wissen verfügt?

Anke Kern, Kempten

Die »deutschen Qualitätsmedien« nehmen für sich in Anspruch, die Menschen in diesem Land umfassend und neutral zu informieren. Wie kommt es dann, dass so viele Menschen, die regelmäßig ihre Tageszeitung lesen, die Nachrichten im Fernsehen anschauen sowie im Radio hören, von all den offenen Briefen und Appellen von WissenschaftlerInnen, Ärztinnen und Ärzten, Anwältinnen und Anwälten und weiteren über die ihrer Meinung nach unangemessenen und schädlichen »Pandemie«-Maßnahmen nichts wissen?

Wie sähe die Meinung der Menschen aus, wenn sie wüssten, dass bereits am 8. Mai 2020 eine große Gruppe von hochrangigen, katholischen Ordensträgern eine Petition ins Leben gerufen hat, die die unverhältnismäßigen und ungerechtfertigten Maßnahmen „unter dem Vorwand der Covid-19-Epidemie“ verurteilt und auf die Hintergründe, nämlich der Installierung einer neuen Weltordnung, einer Technokratie, hinweist? Diese Petition wurde mittlerweile vom Netz genommen. Wer profitiert davon, wenn die Menschen diese nicht kennen?

Wie sähe die Meinung der Menschen aus, wenn sie wüssten, dass es vier offene Briefe von »Anwälte für Aufklärung« aus dem Jahr 2020 gibt, die u. a. aufzeigen, dass es sich bei den Maßnahmen um rechtswidrige Maßnahmen handeln würde? Alle Briefe sind unter www.afa.zone zu lesen. Wer profitiert, wenn die Menschen hiervon nichts wissen?

Wie sähe die Meinung der Menschen aus, wenn sie wüssten, dass im Rahmen der »Great Barrington Erklärung« vom 4. Oktober 2020 sich Medizin-Experten, eine Professorin sowie zwei Professoren der Universitäten Oxford, Stanford und Harvard mit zahlreichen Unterstützenden zu Wort gemeldet haben. Folgendes ist u. a. dort zu lesen: „Als Epidemiologen für Infektionskrankheiten und Wissenschaftler im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens haben wir ernste Bedenken hinsichtlich der schädlichen Auswirkungen der vorherrschenden COVID-19-Maßnahmen auf die physische und psychische Gesundheit und empfehlen einen Ansatz, den wir gezielten Schutz (Focused Protection) nennen.“ Mittlerweile haben über 50 000 Menschen aus dem Gesundheitsbereich diese Erklärung unterzeichnet sowie fast 800 000 besorgte BürgerInnen: gbdeclaration.org/die-great-barrington-declaration. Wer profitiert hiervon, wenn die Menschen dies nicht erfahren?

Wie sähe die Meinung der Menschen aus, wenn sie wüssten, dass eine große Gruppe von Menschen mit medizinischem Fachwissen, die »Ärzte stehen auf«, mit Datum vom 9. November 2020 einen offenen Brief an die Regierenden und alle Bürger sowie die Presse geschickt haben, weil „…Wir wollen und können nicht mehr zusehen, wie unter dem Deckmantel einer »epidemischen Lage nationaler Tragweite« und der vorgegebenen Sorge um Gesundheit und Sicherheit jegliche Grundlagen für Gesundheit und Sicherheit zerstört werden“. Den vollständigen Brief mit allen aufgeführten, wissenschaftlichen Quellen findet man unter: aerzte-stehen-auf.de

Wer profitiert vom Nicht-Wissender Bevölkerung?

Wie sähe die Meinung der Menschen aus, wenn sie wüssten, dass eine weitere Gruppe von Menschen aus dem Gesundheitsbereich mit Datum vom 30.01.2021 einen offenen Brief an die Bundesärztekammer sowie die Apothekerkammer geschrieben hat, in dem der sofortige STOPP der Impfkampagne gefordert und begründet wird: 2020news.de/aerzte-wehren-sich-gegen-impfpolitik. Wer profitiert, wenn die Menschen hiervon nichts erfahren?

Wie sähe die Meinung der Menschen aus, wenn sie wüssten, dass sich am Wochenende 13./14. Februar 2021 das »Bündnis Ärzte, Psychotherapeuten und Rechtsanwälte für Solidarität und Menschlichkeit« gegründet hat »Für eine Medizin im Einklang mit Natur und Rechtsstaat«? Dieses Bündnis hat sich aufgrund der mittlerweile zahlreichen Arztpraxen-Durchsuchungen wegen angeblich »falscher Atteste« gegründet. Es sieht die aktuellen Regierungsmaßnahmen außerhalb der Verhältnismäßigkeit und die rechtsstaatliche Ordnung gefährdet: www.mwgfd.de/2021/02/buendnis-aerzte-psychotherapeuten-und-rechtsanwaelte-fuer-solidaritaet-und-menschlichkeit. Wer profitiert, wenn die Menschen auch hiervon nichts erfahren?

Während der »angekündigten Krise« wurde der 5 G-Ausbau intensiv voran getrieben. Wie sähe die Meinung der Menschen aus, wenn sie wüssten, dass zwei Vereine von Mobilfunk-Betroffenen einen offenen Brief an eine Bundesministerin sowie drei Bundesminister mit Datum vom 28.09.2020 verschickten, u. a. mit folgenden Worten: „Ihre Politik untergräbt in besonderem Maße die verfassungsmäßigen Rechte von 0,4 bis 13,5 % der Bevölkerung, die jetzt schon am Mobilfunk-Ausbau leiden, davon immer mehr schwer und sehr schwer. Sie setzt diese Menschen durch 5 G nun ungeheuerlichen Gefahren aus. Ihre Regierungspolitik ist irre widersprüchlich, vergleicht man damit ihre Maßnahmen zur Corona-Virus-Vorsorge.“ Dieser offene Brief mit umfangreichen wissenschaftlichen Belegen über das Gefahrenpotenzial der Mikrowellentechnologie wurde nicht beantwortet und deswegen mit Datum vom 12.11.2020 wiederholt verschickt. Den Menschen in der Bundesregierung sollen wir nun glauben, dass ihnen unsere Gesundheit so sehr am Herzen liegt, dass sie bereit sind, alles aber auch alles, obwohl es ihnen nicht gehört, für unseren Schutz zu opfern? Auf wessen Altar? Wer profitiert davon, wenn die Menschen auch diesen offenen Brief nicht kennen: www.elektrosensibel-muenchen.de/aktuelles-leser/items/offener-brief-an-umweltministerin-fr-schulze-digitalminister-hr-scheuer-gesundheitsminister-hr-spahn-sozialminister-hr-heil.html?

Wie sollen sich Menschen eine eigene Meinung bilden, wenn ihnen wesentliche Informationen vorenthalten werden? Wenn wir tatsächlich in einer freiheitlichen Demokratie und in einem Rechtsstaat leben, muss alles Raum im öffentlichen Debattenraum haben. Wenn das nicht möglich ist, wenn Menschen auch nicht mehr wagen, ihre Meinung zu äußern, dann sollte man einmal darüber nachdenken, was das in Wirklichkeit bedeutet …

„Vor 75 Jahren wurde Hermann Göring bei den Nürnberger Prozessen gefragt, wie man es geschafft hatte, dass das deutsche Volk bei all dem mitgemacht hatte. Er sagte, das sei eine einfache Sache. Es hat gar nichts mit Nazismus zu tun. Es hängt mit der menschlichen Natur zusammen: Man kann das in einem Nazi-Regime, in einem sozialistischen Regime, in einem kommunistischen System, in einer Monarchie und in einer Demokratie machen. Das Einzige, was eine Regierung benötigt, um Menschen in Sklaven zu verwandeln, ist Angst. Man braucht nur irgendetwas, um sie in Angst zu versetzen, und sie machen alles, was man will.“

Dies sagte Robert F. Kennedy jun. am 29.08.2020 während seiner Rede in Berlin.

Anke Kern, Kempten

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