Aus meinem Tagebuch 01/2024

Am Jahresanfang 2023 – also vor etwa einem Jahr – wurde uns von den »seriösen Systemmedien« ein ganz besonderes Phänomen vorhergesagt. Wir sollten uns damals auf einen »Winter-Blackout« gefasst machen.

Einfach im Gleichschritt mit Corona noch etwas mehr »Angst und Panik« zu verbreiten, war damals offenbar ein willkommener Schachzug. Dabei war mit »Winter-Blackout« nur gemeint, dass ein Hoch aus dem Südwesten für warme Tage mit Sonne sorgt, aber leider ohne Schnee. Sogar Zweifel – z.B. von »das.wetter.com« – wurden laut, ob der Winter im Januar überhaupt nochmal nach Deutschland kommt. Hinzu kam dann noch die mögliche Bedrohung durch einen plötzlichen, überregionalen, andauernden Stromausfall. Diese Szenarien des Schreckens blieben dann aber glücklicherweise total aus. Inzwischen gibt es ja wieder Schneebomben, Frostkeulen, arktische Mega-Kältewellen sowie andere Peitschen und Walzen, ja sogar Doppelstürme, die auf Deutschland zurasen. Und weiter geht es jetzt mit dem Sommer-Phänomen mitten im Winter. Sahara-Staub weht nach Deutschland und beschert Frühlingstemperaturen. Ja, so ist das also. Es läuft eben alles aus dem Ruder!

Die Welt befindet sich offenbar an einem kritischen Wendepunkt. Horrorszenarien, Katastrophen, Pandemien, Kriege sorgen für chaotische Zustände. Die Spaltung der Gesellschaft nimmt seit Corona rasant zu. Ungeimpfte wurden gnadenlos diffamiert: „Impfskeptiker sind Bekloppte“, sagte Joachim Gauck. Weitere Bezeichnungen für Ungeimpfte waren: »Verfassungsfeinde«, »Sozialschädlinge«, »asoziale Vollidioten« usw. Unter dem Titel »Wo wir als Kirche Ungeimpfte ausgegrenzt haben, sind wir schuldig geworden« habe ich dazu ein bewundernswertes Beispiel aus einer evangelischen Kirchengemeinde gefunden. Tilman Jeremias, Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern, meldet sich da zu Wort mit dem Hinweis, der Streit um die Maßnahmen habe im Osten tiefe Verletzungen hinterlassen. Klartext spricht dann ein ungeimpfter Pastor namens Michael Giebel: „Ungeimpfte wurden als Verräter an der Nächstenliebe gebrandmarkt.“ Man habe sie allesamt als verantwortungslos hingestellt, auch wenn sie vielleicht vorsichtiger agierten als Geimpfte, die das Virus ebenfalls verbreiten konnten. „Und man hat sie pauschal in die rechte Ecke geschoben.“ (https://www.evangelische-zeitung.de/wo-ungeimpfte-diskriminiert-wurden-sind-wir-als-kirche-schuldig-geworden)

Von einer Aufarbeitung dieser von immer mehr Wissenschaftlern und Kritikern bezeichneten »Corona-Plandemie« sind wir in unserer Bundesrepublik nach wie vor weiter entfernt denn je. Im Gegenteil: Wir werden erneut und immer noch stärker mit dieser rechten Ecke und Nazi-Keule konfrontiert. Sogar gegen die demonstrierenden Bauern in Berlin wurde sie völlig ohne Anlass gleich zu Beginn ihrer friedlichen Proteste eingesetzt. Der Vorwurf einer rechtsradikalen Unterwanderung entpuppte sich jedoch ziemlich rasch als reine Inszenierung. Inzwischen hat ja auch der deutsche Bundeskanzler in einem Videopodcast die »rechte Ecke« wiederentdeckt. „Rechtsextremisten greifen unsere Demokratie an.“ Er will uns das „in aller Deutlichkeit und Härte“ sagen.

In aller Deutlichkeit will auch ich dazu sagen, dass sich seit der »Plandemie« in dieser Demokratie eine ziemlich chaotische Rechtslage mit zuvor nie erlebten Diffamierungen, Zwangsmaßnahmen sowie Einschränkungen der Grundrechte entwickelt hat. Da müsste ja vielleicht irgendwie und irgendwann mal wieder eine echte Demokratie geschaffen werden, die von den demokratisch gewählten Politikern gefördert wird und aus dem Chaos herausführt. Ich würde gerne verzichten, darauf gespannt zu sein, ob diese Neuordnung dann – ähnlich wie bei Corona – wieder nur durch »alternativlose Zwangsmaßnahmen« sowie mit Hilfe von demokratiefreien Organisationen wie der WHO und dem WEF im Hintergrund inszeniert werden kann.

Sigi Müller, Schongau

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