Homöopathie – Hokuspokus oder Hochtechnologie? 

Die neuerliche Diskussion ist uralt. Es geht um Geld und Macht. Da haben Menschen aus unterschiedlichen Lebensumständen unterschiedliche Erfahrungen gesammelt und beurteilen die Erfahrungen anderer natürlich nur mit ihren eigenen. Was anderes kommt einem ja nicht in den Sinn. Weil man keine Erklärung in sich findet, geht man, um vor sich bestehen zu können, in Abwehr, man versucht ihn mit »Schlagworten« – wie von Corona auch bekannt – zu erschlagen. 

Die weltweit Gewinne maximierende Pharmaindustrie und ihre Händler setzen alles daran, die »richtigen« wissenschaftlichen (Auftrags-)Studien bekannt zu machen. 

Davon lassen sich die »Materialisten« beflügeln. Sie kennen nur das, was man sehen, wiegen, messen kann. Sie wissen nicht einmal, das sie Materialisten sind. Da müssten sie ja den gegenteiligen Standpunkt von denen kennen, die auch unsichtbare Kräfte mit einbeziehen. Wer hat  schon immer vor Augen, was der Strom im Motor treibt, oder was die Software im Computer macht?

Tatsächlich berührt die Homöopathie unsere unsichtbare innere energetische Konstruktion. Wir wissen, Herz- oder Hirnströme zu messen, oder die DNA der Gene in Teile zu schneiden. Das passiert alles mit technischer Sichtbarmachung.

Ob wir uns froh oder traurig fühlen, Schmerzen haben, dafür gibt es keine Messmethoden. Die Technik endet bei der Lebensenergie. Wo es bei der Homöopathie um Energie geht, ist die Methode der »Dynamisierung« der Mittel zu »Potenzen«.

Das Dynamoprinzip wird im Elektrischen angewendet. Jeder Fahrraddynamo tut es. Da werden Drähte an einem Magneten vorbei bewegt, die Lampe leuchtet. Der Magnet hält die Elektronen der Atome im Draht fest. weil er sich schnell bewegt, schießen sie am Ende des Drahtes raus, zwängen sich durch den Lampenfaden. Dem wird dabei heiß, er verdampft langsam. 

Ein rein unsichtbares, elektrisches Geschehen verändert die Materie des Fadens. Beim LCD-Bildschirm passiert ähnliches mit den Piezokristallen. Sie bewegen sich und leuchten kurz auf.

Unser Körper besteht aus dichtgepackten, undurchsichtigen Atomen. Die sind alle elektromagnetische Bausteine mit Magnetfeldern um sich herum, wie wir das von der Erde kennen. So vielfältig wie unsere Organ- und Gewebestrukturen sind, so vielfältig sind die Strukturen der Pflanzen und Stoffe für die Heilmittel. Unsere Sinne können nur Duft, Farbe und Form erkennen. Atome sind uns nicht zugänglich.

Den Weg zum Heilmittel zeigt das Verhalten von Magneten: Gleiche Pole stoßen sich ab, ungleiche ziehen sich an. Schon unsere tägliche Nahrung verändert mit ihrer Ausstrahlung die Ordnung unserer Gewebeatome. Naturbelassene Nahrung hat viel Energie, technisch haltbar gemachte hat wenig oder störende.

Stellt der Körper im Mund fest, das er zur Verdauung dessen, was da gekaut wird, zu wenig Kraft zur Verarbeitung hat, dann wird das von Schleimzellen des Mundspeichels eingekapselt und als Hüft- oder Bauchspeck abgelagert.

Auch Heilmittel können nicht angenommen werden. Um das zu umgehen, wurde die »Verdünnung« mittels »dynamisieren« entdeckt. Durch heftige dynamische Bewegungen des gelösten Heilmittels »magnetisieren« die Inhaltsstoffe das Wasser. Durch immer wieder verdünnen, »potenzieren« des magnetisierten Wassers, wird es immer weniger Materie, das neue Wasser immer wieder magnetisiert. Nachdem das 3-6 bis 20 mal gemacht wurde, ist kein Molekül mehr nachweisbar, aber die Information des Heilmittels ist in dem Wasser vorhanden. Wegen fehlender Materie erkennt das die Schleimzellenabwehr nicht mehr.

Unser atomares Magnetfeldsystem Mensch wird aber davon berührt, wie ein – liebes oder blödes – Wort uns berührt, gegen dessen Aufnahme wir uns auch nicht wehren können. Dann entsteht eine Belastungssituation ähnlich einer Impfung, die Erstverschlimmerung tritt auf. Weil aber der Einfluss kein massiver materieller ist, entwickelt der Körper Kräfte daran und wird stärker an der Stelle.

Die Auswahl der Heilmittel ist uraltes Heilwissen, für das Frauen früher als Hexen verbrannt wurden. Es ist über die Jahrhunderte immer wieder beprobt und bestätigt worden. In der Summe sicher genauso oft wie moderne Studien, nur ohne digitale Datenbanken.

Ein gründliches Gespräch über Symptome körperlicher oder seelischer Natur, über familiäre oder berufliche Situationseinflüsse zur Ermittlung des notwendigen Heilmittels und seiner notwendigen Wirkung im mehr körperlichen oder seelischen Bereich durch niedrigere oder höhere Potenzen ist sicher auch ein Beitrag der homöopathischen Ärzte zu den Heilerfolgen. Das könnten ja alle benützen.

Die oft schnell lebensrettend wirkenden Pharma-Mittel verschieben innerhalb des Körpers schnell Energien, die dann woanders als »Nebenwirkungen« fehlen. Mit »langsamer« Homöopathie kann man das später wieder versuchen auszugleichen.

Roland Brendel, Weilheim

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