Aus meinem Tagebuch 03/2024

Die aktuelle Lage erinnert mich an das folgende Orwell-Zitat: „Je mehr sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr hasst sie die Andersdenkenden, die sie aussprechen.“

Da fällt mir zunächst der russische Präsident Putin ein. Er – der »Machthaber« – habe angeblich jetzt im März eine »Scheinwahl« gewonnen, die nicht mit demokratischen Verhältnissen zu vergleichen sei. „Nach einer von Manipulationsvorwürfen begleiteten Präsidentenwahl hat Russlands Wahlkommission Kremlchef Wladimir Putin ein »Rekordergebnis« von rund 87 Prozent der Stimmen zugesprochen“, so lautete die Darstellung des Wahlergebnisses am 18. März bei ZDFheute. In der »seriösen Systempresse« wurde diese sogenannte »Scheinwahl« zusätzlich noch verziert mit abwertenden Kommentaren wie „gefälschte Selbstermächtigung“, „durch Unterdrückung und Einschüchterung wiedergewählt“ usw. „Noch nie ist eine russische Wahl so manipuliert worden“, schreibt der SPIEGEL.

Dann gab es ja auch noch diesen Terroranschlag auf die Crocus City Hall bei Moskau kurz nach dieser als »Scheinwahlen« bezeichneten Präsidentenwahl am 22. März. Das »Ermittlungskomitee der Russischen Föderation« hat dazu inzwischen weitere Erkenntnisse zur Planung und zu den Hintermännern des Terroranschlags auf die Moskauer Crocus City Hall veröffentlicht. Für die Ermittler steht jetzt die Verwicklung Kiews bei der Vorbereitung und Planung des Terroranschlags fest. Auf ihrem Telegram-Kanal teilt diese Behörde u.a. mit: „Durch die Befragung der festgenommenen Terroristen, die Untersuchung der bei ihnen sichergestellten technischen Geräte und die Analyse von Informationen über Finanztransaktionen konnten Beweise für ihre Verbindungen zu ukrainischen Nationalisten gewonnen werden. Die Untersuchung verfügt über bestätigte Daten über den Erhalt erheblicher Geldbeträge und Kryptowährungen aus der Ukraine durch die Täter, die bei der Vorbereitung der Straftat verwendet wurden.“

https://freeassange.rtde.life/russland/200929-terroranschlag-am-22-maerz-russische-ermittler-haben-beweise-ukraine/

Mein vorläufiges Fazit dazu lautet: Nach dem Terroranschlag in Moskau weisen jetzt offenbar alle Spuren in die Ukraine! Die Spannung steigt: Werden unsere »Systemmedien« demnächst über diese Erkenntnisse berichten oder wird darüber wie so oft der Mantel des Schweigens ausgebreitet?

Jetzt wird aufgearbeitet!

Wenn ich diesen Monat abhaken würde, ohne die Hintergründe der teilweise geschwärzten Corona-Protokolle des Robert-Koch-Instituts (RKI) aufzugreifen, wäre das für mich mehr als eine Fehlleistung. Wir hatten ja mal eine »Pandemie der Ungeimpften« sowie „Masken als Akt der Solidarität“ und anderes mehr! Diese Aufarbeitung muss jetzt durchgezogen werden, um weitere Schäden zu vermeiden. Wenn sogar der Virologe und Epidemiologe Prof. Klaus Stöhr sagt: „Die Risikobewertung basierte nicht auf Daten von Wissenschaftlern“, dann sollten wir hellhörig werden. Eine durchaus beachtliche Zahl brisanter Passagen in den etwa 1000 Seiten umfassenden RKI-Protokollen aus der möglicherweise inszenierten Corona-Krise sorgt für Aufregung und könnte sogar »politische Sprengkraft« haben. Offenbar sieht sich jetzt auch der systemorientierte Blätterwald nach langem Schweigen gezwungen zu reagieren, um seine Deutungshoheit in unserem Ampel-Land nicht ganz zu verlieren.

Ja, es scheint so, dass doch eine Reihe von bisher »fest verankerten Wahrheiten« immer mehr ins Wanken geraten. Plötzlich tauchen jetzt die Fragen auf, die während der Krise nur den Querdenkern, Schwurblern, Verschwörungsideologen zugeordnet wurden. Jetzt herrschen große Zweifel über die Risikobewertung (z. B. »Impfung schützt vor Ansteckung«; »keine Nebenwirkungen«) und die verordneten Maßnahmen wie Schulschließungen, Maskenpflicht, Lockdown usw. Besonders interessant fand ich u. a. dazu die folgende Passage auf dem RKI-Protokoll des COVID-19-Krisenstabs vom 19.03.2021. Da heißt es: „COVID-19 sollte nicht mit Influenza verglichen werden, bei normaler Influenzawelle sterben mehr Leute, jedoch ist COVID- 19 aus anderen Gründen bedenklicher.“ – Vieles, was das RKI in den Protokollen darstellte, war also widersprüchlich bzw. wurde so nicht umgesetzt. Genauere Erklärungen über Risikobewertung und Maßnahmen sind häufig in den Protokollen immer noch geschwärzt. Mit einer Klage will jedoch das Onlinemagazin Multipolar möglichst bald eine Offenlegung der geschwärzten Passagen erreichen. Gesundheitsminister Karl Lauterbach gab vor Kurzem bekannt, dass die Dokumente zeitnah „weitestgehend entschwärzt“ werden sollen, damit nicht der Hauch eines Eindrucks entstehe, hier würde vom Robert Koch-Institut irgendetwas verborgen.

Ich wage jetzt in meinem Tagebuch noch einen kleinen Versuch, ein paar der sogenannten »fest verankerten Wahrheiten und Erkenntnisse« zu hinterfragen. Einerseits heißt es angeblich in den RKI-Protokollen im November 2020: „Maskenpflicht sollte auch für Geimpfte beibehalten werden.“ Im Januar 2021 heißt es dann plötzlich: „Internationale Empfehlungen sehen das Tragen von FFP2-Masken in der Allgemeinbevölkerung nicht vor bzw. sprechen sich explizit dagegen aus.“ Kurz zusammengefasst ergibt sich bereits bisher aus den lesbaren Passagen der RKI-Files für mich folgendes Bild: Lockdowns sind schädlich. Eine Impfpflicht ist nicht ratsam und falsch. Die Impfung hat Nebenwirkungen und schützt nicht vor Ansteckung. – Die Politik hat bisher diese Erkenntnisse meist ignoriert und oft genau das Gegenteil behauptet und durchgesetzt.

Sigi Müller, Schongau

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