Aus meinem Tagebuch 07/2018

In diesen Wochen war ich außer mit OHA und Stadtrat des Öfteren auch mit – aus meiner Sicht – völlig abstrusen Ansichten von überzeugten Strabs-Befürwortern beschäftigt. Das Beispiel von den steinreichen Villenbesitzern am Starnberger See war eines der schlagkräftigsten Argumente. Die sollten für den Straßenausbau vor ihrer Haustür doch gefälligst zahlen. Ausgerechnet die würden jetzt verschont. Das sei doch unsozial und ungerecht, oder? – Dass es meist sogar grün-affine bzw. sozialdemokratisch denkende Leute waren, die mir die Leviten lesen wollten, hat mich überrascht. Darauf reagierte ich, falls es überhaupt erwünscht war, ungefähr so: Reiche Villenbesitzer verkraften in der Regel Abgaben von 10 000 € und mehr, manche zahlen das sogar aus der Portokasse, während nicht wenige der ärmeren Hausbesitzer schon durch Forderungen von 10 000 € ihr oft mühsam erspartes Eigentum verlieren. 10 000 € für Reich + Arm = Pipifax + Pleitegeier. So ein Schmarrn muss weg = Strabs!

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