Erfolgreiche Arbeit im Schongauer Stadtrat: Sinnvolle Anträge für Kinder, Jugendliche & Senioren

Manches dauert manchmal zu lange, aber es kommt bestimmt

Beginnen wir doch mal mit dem Antrag der SPD-Fraktion vom 24. November 2016. Da heißt es: „Hunderte Schülerinnen und Schüler fahren täglich mit dem Rad von den Wohngebieten im Forchet zum Schulzentrum und zurück.“ Angesichts dieser Erkenntnis ist es sicher sinnvoll, Fahrradständer zu fordern und dort zu errichten, wo Bedarf besteht. (Dazu ein kurzer Zwischenbericht unten auf dieser Seite!)

Als nächstes begrüße ich ebenso wie Frau Stadträtin Funke (CSU) die Idee des Seniorenbeirats beim Projekt »Abgabe des Führerscheins gegen freie Fahrt mit dem Stadtbus« mitzumachen. Fast einstimmig hat der Stadtrat beschlossen, dass Senioren ab 65 nach Abgabe des Führerscheins zwei Jahre lang kostenfrei den Stadtbus benutzen können – ein super Anreiz, wie ich finde. Ich habe zudem angeregt, den Stadtbus auch am Samstag wieder fahren zu lassen, wie das früher einmal war. Um Kosten zu sparen, wurden die Fahrten am Samstag eingestellt, was ich damals heftigst kritisiert habe – leider vergeblich. Jetzt bin ich echt gespannt, ob die Ratsmehrheit bereit ist, den Stadtbus auch am Samstag wieder anzubieten.

Das Allerletzte noch: Wir müssen uns wieder mit dieser unsäglichen Straßenausbaubeitragssatzung (StrABS) befassen. Darauf würde ich so gerne verzichten.

 

Fahrradständer beschlossen, aber noch nicht gebaut

Viele Schülerinnen und Schüler parken ihre Räder und Roller am Zaun

Schulkinder, die aus dem Schongauer Westen – vor allem aus dem Forchet – mit dem Rad oder Roller zur Schule fahren, nutzen gerne die Zäune der Firmen Hoerbiger und Gustav Klein an der Hangkante des Rösslekellerberges als Stellplätze. Bereits im Dezember 2016 hat der Stadtrat einstimmig beschlossen, in unmittelbarer Nähe zertifizierte Abstellanlagen errichten zu lassen. Der für Frühjahr dieses Jahres geplante Bau der Anlagen ist jedoch noch nicht erfolgt. Ich habe mehrfach – vor allem an sonnigen Schultagen – zwischen 80 und 100 Räder an diesen Zäunen gezählt. Die im Stadtrat geschätzte Zahl von 60 zu schaffenden Abstellmöglichkeiten wird somit nicht reichen.

Sigi Müller

 

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