Erkenntnisse in der Krisenzeit, die wenig beachtet werden

Sie weisen auf das vielfältige Schweigen der Qualitätsmedien hin

Liebe und andere Glücksgefühle bringen mehr Schwung in die neuartige Normalität. (Collage: Jürgen Müller)

Eine Plattform mit Namen »Verbinde die Punkte« wurde bereits in unserer Oktoberausgabe vorgestellt.

Diesmal möchte ich zunächst einige wichtige Fragen aufgreifen, die in den sogenannten »Qualitätsmedien« oft zu kurz kommen oder gar nicht aufgegriffen werden. Ich hoffe, dass diese Erläuterungen zum besseren Verständnis der aktuellen und seit 1945 noch nie erlebten Krisensituation beitragen. Um eine Sachlage besser zu beurteilen, sollten ja nicht nur solche »Informationen« dienen, die in geballter Ladung aus einer bestimmten Richtung kommen. Dabei müsste besonders nachdenklich stimmen, wenn die Akteure, die seit fast zwei Jahren mit der Verbreitung von Ängsten und dem Abbau demokratischer Strukturen die Menschen überzeugen wollen, zudem – wie beispielsweise der Präsident des Robert-Koch-Instituts Prof. Dr. Lothar Wieler – auch noch die Devise ausgeben, dass die verordneten Zwangsmaßnahmen überhaupt nie hinterfragt werden dürfen.

Bei den folgenden Themen können im Gegensatz dazu möglichst viele OHA-Leser gerne ihre eigenen Schlüsse ziehen und die dargestellten Erkenntnisse natürlich auch hinterfragen. Das ist der demokratisch gefestigte Weg mit dem Ziel, in einer Sache mehr Klarheit zu erhalten. Als Musterbeispiel dafür, wie Erkenntnisse einfach ausgeblendet werden, dient u. a. der als Nachweis einer Corona-Infektion anzuwendende PCR-Test. Dass die mit einem positiven PCR-Test-Ergebnis angezeigten Coronavirus-Infektionen Zwangsmaßnahmen erfordern, gilt bei den Regierenden und in den sogenannten »Qualitätsmedien« offensichtlich als gesichert. Obwohl durch Gerichtsentscheidungen bestätigt wurde, dass eine Infektion mit diesem Test nicht angezeigt werden kann, erfolgt von unseren gewählten politisch Verantwortlichen und in den genannten Medien so gut wie keine Reaktion. Da herrscht eisiges Schweigen. Über diesen von Gerichten bestätigten Sachverhalt wird nicht diskutiert oder berichtet – ganz nach dem Motto, andere Erkenntnisse darf es nicht geben, denn sonst wären ja die verordneten Maßnahmen abwegig, ja absurd!

Deshalb könnte es durchaus der Meinungsbildung dienen, die folgenden Erläuterungen aus dem »Corona-Ausschuss« nachzulesen. Hier ein kurzer Auszug aus den 31 Fragen und Antworten:

Ist der PCR-Test ein Virusnachweis?

Nein, der Test weist lediglich Virusbruchstücke (Fragmente) nach und sagt weder über eine Infektion noch über Ansteckungsfähigkeit oder Krankheit etwas aus. Er ist in Bezug auf das SARS-CoV-2-Virus unspezifisch, und gibt teilweise auch bei älteren Viren, die noch im Umlauf sind, und deren Nachfahren positive Befunde. Positiv getestete Personen sind selten (seit Juni 2020 unter 1 %), davon die allermeisten symptomlos. Und bei einer großen Vielzahl von ihnen dürfte ein falsch positives Testergebnis vorliegen.(…)

Wie valide ist der PCR-Test?

Der Biochemiker und Nobelpreisträger Kary Mullis hatte den PCR-Test im Jahr 1983 entwickelt, um DNA-Sequenzen in vitro zu vervielfältigen. Sein Test, so Mullis, sei für diagnostische Zwecke nicht geeignet. Mit dem Test kann auch heutzutage nicht festgestellt werden, ob eine aktive Virusinfektion vorliegt. Die mit dem Test aufgefundenen Gensequenzen können ebenso gut aus einer bereits überwundenen Virusinfektion oder einer Kontamination stammen, die gar nicht zu einer Infektion führt. Ob der sog. Drosten-Test allerdings überhaupt die richtige Gensequenz auffindet, ist fraglich. Viele deutsche Labore verwenden sog. Haustests auf der Basis der von der WHO veröffentlichten Testprotokolle (vergleiche z. B. das sogenannte Drosten-Tests-Assay vom 17. Januar 2020). Diese bedürfen – gemäß europäischer Standards – grundsätzlich einer amtlichen Validierung. Auf eine solche ist in der Praxis jedoch wegen der »Notlage« weitestgehend verzichtet worden.

Sind Masken (Mund-Nasen-Schutz) sinnvoll?

Fünf Gründe sprechen gegen den Einsatz von Masken:
a) Die SARS-CoV-2-Viren sind kleiner als die Poren der »Alltagsmasken« und werden nicht zurückgehalten.
b) Das Rückatmen von CO2 (Hyperkapnie) verursacht Leistungsschwäche und Kopfschmerzen.
c) Die Feuchtigkeit bei längerem Tragen ist ein Nährboden für Bakterien, Viren und Pilze.
d) Das häufige Auf- und Absetzen und die Entsorgung der Masken führt zum Streuen von Viren.
e) Die psychischen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen sind erheblich.
In großen Feldversuchen konnte keine signifikante Verminderung der Infektionsrate bei Maskenträgern gefunden werden (Dänemark).(…)



Hier noch zwei Merksätze aus der Welt der Schlagzeilen, die deutlich anzeigen, wie wir denken und handeln sollen:
»Dritte Impfung sehr effektiv«
»Die neue Reisefreiheit für Geimpfte«

Sigi Müller, Schongau

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2 Kommentare

    • Dirk Kutsche, 86971 Peiting auf 7. November 2021 bei 14:02
    • Antworten

    Ach Sigi, bitte fang im Zeitalter des Internets doch an, Quellen zu benennen, die Du zitierst. Ich verlang ja ganicht, dass Du zu Deiner Dauerkritik irgendwann mal Alternativen aufzeigst. Sinnvoll wäre es immerhin.
    Liebe Grüße, Dirk

    • Martin Huber, Peiting auf 30. Dezember 2021 bei 15:56
    • Antworten

    Das Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation in
    Göttingen hat in einer Anfang Dezember 2021 veröffentlichten umfassenden Studie die Wirksamkeit von Masken untersucht und entsprechend berichtet.
    u.a. “Sicher unterwegs: Dicht abschließende FFP2- und KN95-Masken senken das Risiko einer Coronainfektion drastisch, selbst bei längeren Begegnungen auf kürzeste Distanz, wie sie in öffentlichen Verkehrsmitteln unvermeidbar sind. Besonders gut schützen sie, wenn sowohl die infizierte als auch die nicht-infizierte Person ihre Masken richtig tragen.”

    Somit sind die hier genannten 5 Gründen gegen den Einsatz von Masken komplett obsolet. Oder kann der Verfasser dieses Berichts aus der Schublade von Herrn Fuellmich und sonstiger Pseudowissenschaftler eine ernstzunehmende Studie vorweisen?

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