WEILHEIM-SCHONGAUER LAND Solidargemeinschaft e. V. Mitglied im Ökopakt Bayern

Ende April fand die offizielle Aufnahme des UNSER LAND Netzwerks, und damit der WEILHEIM-SCHONGAUER LAND Solidargemeinschaft e. V., in den „Ökopakt Bayern“ statt. Die Teilnahme-Urkunde wurde von Hubert Bittlmayer, Amtschef im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, übergeben.

Dr. Brigitte Honold, 1. Vorsitzende der WEILHEIM-SCHONGAUER LAND Solidargemeinschaft e. V.

Die Aufnahme-Veranstaltung fand in Oderding im WEILHEIM-SCHONGAUER LAND am Albrecht Hof statt, der sich auf Bio-Mittagsverpflegung für Kindergärten und Schulen spezialisiert hat. Dieser Betrieb und vier weitere wurden gleichzeitig in der 3. Runde als Leuchtturmprojekt der Initiative „30 für 30“ ausgezeichnet.

Das Netzwerk UNSER LAND hatte sich im Herbst letzten Jahres um die Aufnahme im Ökopakt Bayern beworben. Hier kommen zahlreiche Verbände und Vereine zusammen, wie z. B. Bayerische Imkerverbände, Müller- und Bäckerinnungen, Hotel- und Gaststättenverband, Hochschulen, KLJB, Bauernverband usw.

UNSER LAND will Kooperationen und Vernetzung in den Vordergrund stellen und Synergien schaffen. „Gerade wegen der aktuellen Weltsituation ist der Austausch mit Gleichgesinnten so wichtig. Der Beitritt öffnet uns neue Türen“, erklärt Dr. Brigitte Honold, 1. Vorsitzende der WEILHEIM-SCHONGAUER LAND Solidargemeinschaft.

Pressemitteilung WEILHEIM-SCHONGAUER LAND Solidargemeinschaft e. V.


UNSER LAND – ein Netzwerk für die Region
1994 gründete sich UNSER LAND aus der kirchlichen Erwachsenenbildung mit der ersten Solidargemeinschaft in Fürstenfeldbruck. Schon bei der Gründung verankerte BRUCKER LAND e.V. den Erhalt der Lebensgrundlagen in der Region als Ziel des gemeinsamen Engagements. Ein regionales Brot war erster Botschafter dieser Idee. Schon rund sechs Jahre später schlossen sich weitere Regionen an. Heute umfasst das Netzwerk München, die umliegenden Landkreise sowie Augsburg. Zehn Solidargemeinschaften finden sich im Dachverein UNSER LAND e.V. zusammen. Gemeinsam setzen sich die Mitglieder im Ehrenamt für die Lebensqualität in der eigenen Heimat ein. Was 1994 mit einem Brot begann wurde zu einer Erfolgsgeschichte mit 120 regionalen Lebensmitteln, von denen ca. 70 Prozent das Bio-Siegel tragen.


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