F wie … Fragen

Irmgard Deml, Weilheim

„Warum?“ DIE Frage aller Kinderfragen. Sie hat wohl schon so manche Eltern fast zur Verzweiflung gebracht, da niemand allwissend ist. Dafür gab es früher Lexika und heute das Internet, dessen Eintragungen ich nur eingeschränkt traue. Denn hier kann jeder, ohne selbst über fundiertes Wissen zu einem Thema zu verfügen, irgendetwas in die Welt setzen und das sogar global.

Derartiges gab es allerdings schon immer. Einem Bekannten wurde von jemandem ohne Ernährungskenntnissen empfohlen, Vitamin D einzunehmen, ohne darauf hinzuweisen, dass zu viel davon genauso schadet wie zu wenig. Bei Derartigem ist immer mit einem Heilpraktiker oder Arzt abzuklären, was gut und sinnvoll ist. Wie bei einer Impfung, die im Extremfall das Leben kosten oder dauerhafte gesundheitliche Schäden zur Folge haben kann. Hier sind manche sehr kritisch, während sie sich seltsamerweise hinsichtlich Essen, Trinken und Genussgiften keine Gedanken machen.

Bezüglich der Legalisierung von Cannabis durch die momentane Regierung denke ich mir mein Teil. Hat »der Staat« Interesse daran, dass wir gesund sind und möglichst suchtfrei leben, wenn er an Alkohol-, Tabak- und eventuell an Cannabis-Steuer viele Milliarden Euro im Jahr einnimmt??? Wo ist denn bitte die längst NOT-wendige Zuckersteuer? Die weißen Kristalle machen schon die Kleinsten zu »Süchtlingen«. Hierzulande wird viel zu viel Zucker (vor allem auch von Kindern) verzehrt. So wie Fleisch und weitere »tierische Produkte«.

Foto: Irmgard Deml

Ganz klar ist der Mensch ein »Gewohnheitstier« und lernt meist von Kindesbeinen an, dass es angeblich wichtig ist, derlei zu konsumieren, um gesund zu bleiben. Befasst sich jemand näher damit, findet er jedoch anderes heraus. Siehe Buch und Film »China-Study«.

Betrachten wir die Aussage „Der Mensch ist, was er isst“, dann ist die einzig richtige Ernährungsform vegan. Oder? Hier wird für menschliche Nahrung kein einziges Tier ausgebeutet oder gar getötet. Wie Arasha[1] in einer ihrer drei Novellen in Bezug auf Tierschützer fragt: „Warum müssen Tiere vor Menschen geschützt werden?“

Schutz brauchen wir alle in einem gewissen Maß und es ist wunderbar, wenn sich Leben bereits vor der Geburt – soweit möglich – in einem liebevollen, freien und geschützten Rahmen entwickeln kann. Warum ist das eher selten der Fall? Vermutlich weil Eltern unbewusst Vieles übernehmen, was von ihren Vorfahren »schon immer so gemacht« wurde. Die meisten Mütter und Väter handeln hinsichtlich »Erziehung« so, wie sie es können, nicht immer wie sie wollen. Das sind zwei unterschiedliche Aspekte, die sich im Laufe eines Lebens auf alles beziehen können.

Warum haben so viele Eltern hinsichtlich Corona-Maßnahmen die aufgezwungene Maskenpflicht im Unterricht akzeptiert, obwohl sie für viele Kinder – vor allem beim Sport (Seilspringen mit Maske!) – eine Qual war/ist? Wer weiß, ob wir hier nicht Lungenkranke – auch Erwachsene – »heranzüchten«, denn werden dabei nicht in Masken enthaltene Giftstoffe und Fasern mit der Atmung in die Lunge befördert? Bei den Tests mit den angeblichen Wattestäbchen (dafür muss unterschrieben werden!), die keine Wattestäbchen, sondern winzige »Flaschenbürsten« mit Borsten sind, frage ich mich, ob die Dauertestung nicht die sehr sensiblen Zellen in der Nasenschleimhaut auf Dauer dazu bringt zu entarten, was zu Krebs führen könnte.

Es gibt so viele Warum-Fragen und es ist unmöglich, alle auch nur ansatzweise anzudenken. Hier noch ein paar dieser Fragen zum Überlegen: Warum verhält sich die deutsche Regierung aktuell so, als hätte sie einen Goldesel in Berlin oder sonst wo, wenn sie Milliarden für die Bundeswehr und alles Mögliche andere in Aussicht stellt? Warum hat die Regierung Merkel viele Dinge, die uns jetzt auf die Füße fallen, so lange vor sich hergeschoben, beziehungsweise bewusst Abhängigkeiten wie die von Russland geschaffen? Warum wurden/werden manche Staaten und deren Oberhäupter, in denen bekannterweise Menschenrechte kaum bis gar nicht beachtet werden, mehr oder weniger hofiert? Warum geht es immer wieder und wieder um die Aussage von Bertold Brecht: „Erst kommt das Fressen, dann die Moral.“?

Warum wollen wir nicht wirklich die Wahrheit wissen, wenn es um den sogenannten »Wohlstand« geht, der auf Not und Leid anderer Menschen beruht? Sind wir denn alle, (einschließlich mir selbst) mehr oder weniger schizophren? „Ja, ich weiß, aber …“ Die zwei Gesichter, die jeder von uns hat, zeigen sich immer mehr, seitdem Regierende im Zuge der »Plandemie« ihre Völker wie Untertanen behandeln, was zumindest ein Teil der Bevölkerung nicht akzeptiert. Hierzulande gibt es Grundrechte, dazu Menschenrechte, die immer und überall von allen zu respektieren sind.

Warum gehen viele jetzt so massiv gegen den Krieg in der Ukraine auf die Straße, wo doch seit Jahren woanders ebenfalls Krieg ist? Weil er uns näher ist als im Nahen Osten und viele Angst davor haben, dass uns das eher betreffen und uns irgendetwas vom (in Hinblick auf alle Erdenbewohner) großteils unverdienten, überflüssigen Luxus nehmen könnte? …

Irmgard Deml, Weilheim


Quellenangaben / Hinweise
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  1. Lass uns endlich Licht machen / Arasha / BaLeXa-Verlag
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