Nachlese: »Hunderttausende protestieren gegen Rechts«

  • »Wehret den Anfängen«
  • »1933 – nie wieder«
  • »Kein Platz für Nazis«
  • »NEIN zum Faschismus«
  • »Gegen Antisemitismus«
  • »Demokratie schützen«

Mit diesen Forderungen bin ich 100%-ig einverstanden!
– bis hierher –
Müsste ich mich nicht tierisch freuen über das starke Engagement so vieler Mitbürger für die Demokratie?
– Der Tenor der Demos lag auf »Liberte, Egalite, Fck AfD«!

Mir ist das unheimlich. Fordert hier die Mitte der Gesellschaft gerade ein Verbot der gewählten Opposition im Namen der Demokratie? Ganz im Sinne der Ampel-Regierung, die ihr Vertrauen verspielt hat? Eine schizophrene Situation! Wäre das nicht das Merkmal einer Diktatur? Ich möchte den Menschen das ehrliche Engagement gegen »Feinde der Demokratie« gar nicht absprechen, aber denkt mal jemand darüber nach, was das werden soll? Es wird kaum noch unterschieden zwischen »rechts« und »rechtsradikal«. Das große Feindbild, das die aufgebrachten Menschen »bündelt«, sind generell »DIE RECHTEN«.

Übertönt wird der Bauernaufstand mit »Die Ampel muss weg!« Er wurde im Vorfeld von der (öffentlich-rechtlichen) Systempresse schon gezielt mit »den Rechten« verlinkt. Dabei stehen die Bauern stellvertretend für den bedrohten Mittelstand im Land.

Man muss die AfD nicht mögen, aber offenbar sehen ihre vielen Wähler in der Partei die letzte wirksame Opposition. Mit den Stimmen der CSU wurden gerade zwei AfD-Mitglieder zu Richtern an Bayerns Verfassungsgerichtshof gewählt. Wie sollte das Verbot einer demokratisch gewählten Partei der Demokratie dienen? Als wäre die AfD das eigentliche Problem für unsere Demokratie.

„Wollen wir die Wähler wegsperren?“ fragte der 77-jährige Publizist Henryk M. Broder im Interview.[1]
Seine zum Nachdenken anregende, unterhaltsam vorgetragene Meinung: Scholz geht es nicht um Demokratie. Statt gute Politik zu machen, versucht die jetzige Regierung ihren größten Gegner aus dem Weg zu schaffen. Die Demomitglieder ähneln einer »Gutmenschen-Sekte«.

Wer sich effektiv gegen »Die-Da-Oben« stemmt, läuft Gefahr, von den Systemmedien willkürlich rechts verortet und so zum Abschuss freigegeben zu werden. Wie z.B. die neue Sahra-Wagenknecht-Partei BSW mit ihren bekannt linken, sozialen Idealen. Da wird von einer antiwestlichen »Querfront« zur AfD gefaselt, der die Regierungskritiker (egal ob links oder rechts) angehören sollen. Als wäre das offensichtliche transatlantische Vasallentum nicht kritikwürdig. Markante Unterschiede werden verwischt. – Also, wenn ich feststelle, dass es zur Zeit sehr kalt ist und ein AfD-Mitglied hat das bereits ge-outed, dann bin ich nach der »Querfront-Theorie« AfD-nah?

Fallen damit auch weitere Oppositionsparteien diesem Kahlschlag zum Opfer? Muss ich mich künftig im Zuge dieses mächtigen Anti-Rechts-Hypes vor hunderttausenden wohlmeinenden Mitmenschen mehr fürchten als vor der demokratisch gewählten AfD, die der parlamentarischen Kontrolle unterliegt?
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Zur Erinnerung: »DEMOKRATIE braucht KONTROLLE!«
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Und wer hat ANGST vorm »GREAT RESET«?

  • Und wenn er kommt?
  • Dann laufen wir?

Das WELTWIRTSCHAFTSFORUM WEF des Klaus Schwab in Davos ist bekannt als ein privater Eliten-Club, der maßgeblich die Weltpolitik mitbestimmt, jedoch der Öffentlichkeit keine Rechenschaft abgeben muss. Also ähnlich dem berüchtigten »Bilderberger«-Club, der über viele Jahre im Verborgenen tagte, abgeschirmt von Polizei und Militär, die mit Steuern der Bürger finanziert werden. Eine Schweizer Zeitung schrieb vor einigen Jahren: »Auch Eliten haben ein Recht auf Privatsphäre. Wenn aber demokratisch gewählte Volksvertreter im Geheimen mit führenden Persönlichkeiten dieser Welt zu Themen konferieren, die elementar für uns alle sind, dann geht das die Öffentlichkeit etwas an. – Wer das als Journalist anders sieht, sollte bitte seinen Job an den Nagel hängen.«

Das WEF betreibt zudem eine eigene Kaderschmiede mit Absolventen, die in die ganze Welt entlassen werden und die erworbene »WEF-Religion« vertreten, gleichzeitig aber den Bedarf des eigenen Volkes vernachlässigen. Zu den letzten Absolventen gehören die Grünen Annalena Baerbock, Robert Habeck und Cem Özdemir.

Ich wünsche mir gegen diese undemokratischen Umtriebe sofort das mindestens gleichgroße Engagement wie gegen »die Rechten«. Aber diese subtile Unterwanderung der Gesellschaft, bei der die westlichen Regierungen eingebunden sind, wird wohl nicht als Gefahr wahrgenommen. Zu abstrakt, zu komplex.

Ob Biden, Merkel oder Scholz, das WEF prahlt auf seiner Mitgliederliste mit 11 249 Namen. Außer Wirtschaftsbossen und Politikern sind auch Medienleute vertreten wie Sandra Maischberger oder Claus Kleber, der höchstbezahlte Ex-Nachrichtenmoderator Deutschlands. Lustigerweise erscheint dort auch Greta Thunberg. „Um das WEF vor Kritik zu schützen, verfiel Schwab immer wieder auf die Taktik, Proteste auch von prominenten Gästen und Künstlern einzubinden.“ Manche Personen wurden gar ungefragt als Mitglieder gelistet.

Diese ELITE ist ja nicht geheim, also kein Hirngespinst von Verschwörungstheoretikern. Es gibt inzwischen reichlich Literatur darüber mit fundierter Kritik. Wenn auch nicht alles nach außen dringt, logisch dürfte Folgendes sein:
»Wer zur Elite gehört, hat die Macht, Entscheidungen zu treffen, die viele betreffen: über Gesetze, die Verteilung öffentlicher Gelder, die Zukunft von Arbeitsplätzen. Dabei ist die Elite ziemlich homogen: Jeder Vierte stammt aus dem Großbürgertum. (SWR2)«[2]

Der Finanzexperte Ernst Wolff hat die Veranstaltung analysiert: »Hat Klaus Schwab mit seinem im Juli 2020 erschienenen Buch »Covid 19 – The Great Reset« sogar das Drehbuch zur aktuellen Weltkrise geschrieben?«[3]
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»World Economic Forum – Die Weltmacht im Hintergrund«
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Auch die Journalistin Miryam Muhm liefert in ihrem gut lesbaren Buch, »Die Krake von Davos – Angriff des WEF auf die Demokratie«,[4] einen Einblick hinter die Kulissen des Eliten-Clubs. Darin warnt sie: „Ein kleiner Zirkel globaler Unternehmen will den Weltmarkt kontrollieren. Der Plan der WEF-Elite kann insbesondere die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder gefährden. Deshalb sollten wir über die Vorhaben des Weltwirtschaftsforums zumindest so gut informiert sein, dass wir unsere zukünftigen Generationen besser schützen können.“ (siehe auch Tagebuch-Kommentar vom 26. Juni 2023)

Eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung titelte 2008: »Die egoistischen Eliten«[5]
„Die Herkunft der Entscheidungsträger hat großen Einfluss auf die Gesellschaft: In Europa ist die soziale Ungleichheit dort besonders hoch, wo Spitzenpolitiker und Topmanager vor allem aus den gehobenen Schichten stammen.“

Diese ELITEN haben aber logischerweise ein Interesse, ihre Machenschaften hinter einer menschenfreundlichen Kulisse möglichst im Nebel zu halten. Das erfordert eine Propagandamaschinerie zur Stigmatisierung von »Verschwörungstheoretikern«. Nachdem diese Maschinerie erkannt hat, dass eine »Theorie« ja nicht zwangsläufig falsch sein muss, änderte sie das Stigmatisierungsprogramm auf Begriffe wie
»Verschwörungsideologen«
»Verschwörungserzähler«
»Verschwörungsmythenverbreiter«
die mit dem (oft missbrauchten) Antisemitismus-Vorwurf verknüpft werden.

Ich will damit aber nicht generell die Existenz von Antisemitismus, Ideologien, Erzählungen und Mythen leugnen. Mir geht es um den Missbrauch dieser Begriffe. Mir kommt es bisweilen so vor, als würden die krudesten Ideologien und Mythen (siehe Q-Anon) als Köder von Leuten in die Welt gesetzt, die ein Interesse daran haben, die Mitläufer stellvertretend für alle »Mainstream-Abweichler« vorzuführen und zu diskreditieren.

Neben verharmlosenden Beschreibungen bringen sich als psychologische »Verteidigungsgeschütze« für die Eliten sog. »EntschwörungsexpertInnen« in Stellung, die von sich behaupten, die demokratische Gesellschaft schützen zu wollen. Das bewährte alte Rezept:

  • Differenzierungen vermeiden,
  • alles in einen Topf,
  • reichlich braune Soße drüber
  • und zu einem unappetitlichen Brei verrühren.

Dieses Rezept beherzigt offenbar auch der »ARD-Faktenfinder«. Z.B. zur undifferenzierten Darstellung des Betreibers des Fernsehsenders AUF1. Der sog. »Faktenfinder« scheint wohl hauptsächlich darum bemüht zu sein, die Nachrichtenmanipulationen im eigenen Haus zu rechtfertigen.

Wenn ich mich frage, warum das alles funktioniert, drängt sich mir wieder das Zitat des Philosophen Joseph de Maistre auf: »Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient.«

Damit »… ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen.« (Karl Valentin)

Zum Schluss:
Schauen Sie sich nun noch das Titelfoto vom 19. Januar in der Berliner Zeitung zum Text an:
FRAGE: Was empfinden Sie dabei?

Siegfried Klar, Weilheim



Quellenangaben / Hinweise
   (↵ zurück zum Text)
  1. Henryk M. Broder, 24.01.2024: »AfD-Verbot wäre hysterischer Aktionismus«
    https://www.welt.de/politik/deutschland/video249616126/Treffen-radikal-Rechter-AfD-Verbot-waere-hysterischer-Aktionismus-Wollen-wir-die-Waehler-wegsperren.html
    https://www.youtube.com/watch?v=bJaJWJdy4fI 45‘36‘‘ 29.01.2024
  2. Lydia Heller, SWR2, 10.08.2022: »Die Macht der Eliten« (Audio-Podcast)
    https://www.swr.de/swr2/wissen/die-macht-der-eliten-102.html
    Martina Binnig, AchGut, 16.01.2023 – »Der Schwab und die Welt«
    https://www.achgut.com/artikel/der_schwab_und_die_welt
  3. Ernst Wolff, DWN, 8.8.2021: »Die Kaderschmiede des Klaus Schwab«
    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/513721/deutschlands-eliten-erhalten-ausbildung-beim-wef-die-kaderschmiede-des-klaus-schwab
  4. Miryam Muhm –»Die Krake von Davos« 5.1.2023
    https://europa-verlag.com/Buecher/6655/DieKrakevonDavos.html
  5. Hans-Böckler-Stiftung, Ausgabe 09/2008: »Die Macht der Eliten«
    https://www.boeckler.de/de/boeckler-impuls-die-egoistischen-eliten-8081.htm
  6. Dossier: Was das Weltwirtschaftsforum und seine Young-Leader-Alumni so machen und bewirken
    https://norberthaering.de/tag/weltwirtschaftsforum/

5 Kommentare

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    • Roland Brendel, 82362 Weilheim auf 7. Februar 2024 bei 15:52
    • Antworten

    Im ersten Teil geht es um Demokratie, im zweiten Teil um das Gegenteil – den Handel. Das ist das Dilemma. Für Demokratie sind alle, beim Handel hört jede Demokratie auf. Bei Demokratie will jeder als Mensch geachtet werden, beim Handel zählt nur der Preis, nicht der Mensch. Die Frage bleibt: Wollen wir Wohlstand mit Vernichtung unserer Lebensgrundlagen, das sichert unser Händlerdenken, oder wollen wir die Achtung jedes Einzelnen, das würde gemeinwohlorientiertes Denken, fairen Handel sichern. Weil wir uns nicht entscheiden, suchen wir uns einen Zirkel »Gleichdenkender« und können dann aus »gesicherter« Position auf die Andersdenkenden eindreschen. Das passiert auf allen Ebenen des menschlichrn Daseins gleichermaßen. Ob in der Herde der »Gegner« oder der »Gleichgesinnten«, beim Wähler oder Gewählten. Weil jedes Einzelne was anderes im Kopf hat, auf andere gesicherte Erfahrungen baut, hilft nur eines: Zuhören, zuhören, zuhören, versuchen zu verstehen, was das Andere für Beweggründe uns klarlegen will, und auf keinen Fall ein Urteil aus dem eigenen beschränkten Denken zu fällen.
    Wir urteilen da nur über unsere eigenen Gedanken. Im guten tun Wollen müssen wir Erfahrungen akzeptieren, bei uns und Anderen. Erwarten wir Gutes, ausnahmslos, wird es sich auch einstellen. “Bilder werden Wirklichkeit”!

    • Siegfried Klar, 82362 Weilheim auf 7. Februar 2024 bei 16:41
    • Antworten

    Nachtrag zum obigen Artikel:
    Am 10. Januar 2024 hatte das Medienhaus CORRECTIV den oben beschriebenen Anti-Rechts-Hype mit einer »Recherche« [1] losgetreten, mit großer Wirkung.

    Der Berliner Rechtsanwalt Ansgar Neuhof ist daraufhin der Finanzierung »des Ladens« nachgegangen und hat die Ergebnisse in einem Artikel am 26.01.2024 veröffentlicht:
    – „Correctiv ist eine GmbH, die vom deutschen Staat und/oder Oligarchen gesponsert wird.“
    – „Correctiv-»Artikel« war ein großer Propaganda-Coup (…) für die Regierung …“
    – „»Unabhängigkeit« erweist sich bei genauer Betrachtung als große Abhängigkeit.“

    „Die tatsächliche Betätigung von Correctiv ist zu einem erheblichen Anteil journalistischer Art. Journalismus ist aber seinem Wesen nach nicht gemeinnützig, weil Einfluss nehmend auf die öffentliche Meinung und Willensbildung.“
    https://www.achgut.com/artikel/wer_bezahlt_correctiv

    Vorgestern folgte ein zweiter Artikel: „Correctiv: was verheimlichen die noch alles?“
    https://www.achgut.com/artikel/correctiv_was_verheimlichen_die_noch_alles

    Auch die Nachdenkseiten befassen sich seit 7 Jahren mit Correctiv:
    https://www.nachdenkseiten.de/?tag=correctiv

    Der Hype-Auslöser:
    [1] Correctiv, 10.Januar 2024: „Geheimplan gegen Deutschland“
    https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2024/01/10/geheimplan-remigration-vertreibung-afd-rechtsextreme-november-treffen/

    • Siegfried Klar, 82362 Weilheim auf 8. Februar 2024 bei 20:21
    • Antworten

    Grüß Gott Herr Brendel,
    wie ich gerade erst sehe haben sich unsere Kommentare vor der Freischaltung überschnitten. Deshalb meine Antwort hier.

    Nach meinem Verständnis geht es in beiden Artikel-Abschnitten um die bedrohte Demokratie. Beim WEF geht es schon lange mehr um weltweite politische Einflussnahme als um Handel. Das geht auch aus der Beschreibung von Ernst Wolff im verlinkten Zeitungsartikel [3] Abs.5 hervor:

    “Schon bald wurde der rein ökonomische Rahmen der [privaten] Veranstaltung erweitert. Es wurden Politiker aus aller Welt eingeladen, (..). Diese neue politische Dimension des WEF brachte Klaus Schwab ganz offensichtlich auf die Idee, den Lauf der Welt zukünftig nicht nur ökonomisch, sondern auch politisch im Interesse der sich in Davos treffenden Elite zu beeinflussen. ”
    In meinen Gedanken sehe ich die beiden Abschnitte so:

    1. Drohendes Verbot einer demokrat. gewählten Partei, Demo-Missbrauch durch die Regierung
    . (siehe Funktion von “Correctiv!”). /weitere Erklärung siehe unten …

    2. Unterwanderung der westlichen Demokratien durch Politiker beim WEF (Handel nur anfangs)!
    . (geht aus der Beschreibung von Ernst Wolff [3] hervor)

    Freundliche Grüße, Siegfried Klar

    Zu 1. möchte ich bei der Gelegenheit hinzufügen, dass sich die AfD erst im Lauf der Jahre zu einer Bedrohung entwickeln konnte, die sie zu einem bedeutenden Teil heute darstellt. Und zwar nicht zuletzt mit Hilfe unserer Mainstream-Presse. Diese hat mit ihren Attacken gegen die Partei von Anfang an deren Mitglieder wie in einer Wagenburg zusammengeschweisst. Möglicherweise kam das aufgebaute Feindbild den Altparteien sehr gelegen (?). Was ich meine: entsprechende Politik und Aufklärung anstelle eines Verbots wäre angebracht gewesen um den moderaten AfD-Noch-Mitgliedern die Augen zu öffnen. Die hängen möglicherweise noch an den idealistischen Zielen der Anfangszeit.

    Zur sachlich-konstruktiven Auseinandersetzung mit der AfD kann ich eine sehr gelungene TV-Reportage des Mitteldeutschen Rundfunks vom 18. Januar wärmstens empfehlen, jetzt in der Mediathek:
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    MDR, 18.01.24: „Wir waren in der AfD – Aussteiger berichten“ – 1h 30‘
    —————————————————————————————————
    https://www.ardmediathek.de/video/dokumentation-und-reportage/wir-waren-in-der-afd-aussteiger-berichten/das-erste/Y3JpZDovL21kci5kZS9zZW5kdW5nLzI4MTA2MC8yMDI0MDExODIyNTAvcmVwb3J0YWdlLWRva3UtaW0tZXJzdGVuLTM1Ng
    Video verfügbar bis 18.01.2025 ∙ 22:50 Uhr
    Beschreibung unter:
    https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/afd-aussteiger-radikalisierung-rechtsextremistisch-100.html

    • Roland Brendel, 82362 Weilheim auf 9. Februar 2024 bei 23:50
    • Antworten

    Wir sehen ganz richtig, die Menschen organisieren sich immer mehr nach tierischen Herdengesetzen und weniger nach verständnissuchenden liebevollen Mitmenschen. Nicht die Entwicklung, die unser Schöpfer für uns vorgesehen hat. Ob wir da noch zur guten Richtumg wirken können?

    • Siegfried Klar, 82362 Weilheim auf 12. März 2024 bei 18:21
    • Antworten

    Oskar LaFontaine: “Der Kampf gegen rechts und die Liebe zu Faschisten”

    “Faschisten sind für mich Menschen, die andere Menschen als Tiere bezeichnen und sie vernichten wollen. Es geht selbstverständlich nicht darum, dass man einen anderen im Zorn schon mal als Esel oder Rindvieh bezeichnet. Denn dann wäre ich selbst wie viele andere auch ein Faschist. Die Absicht, Menschen zu töten und zu vernichten, ist ausschlaggebend.

    Nach obiger Definition ist der im Westen als Held gefeierte und verehrte, kürzlich verstorbene russische Regimegegner Alexei Nawalny ein Faschist.”

    “Der Höhepunkt dieser geistigen Verwirrung war die Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels an den ukrainischen Schriftsteller Zhadan, der ebenfalls ein Faschist ist”

    “Arno Klarsfeld, der Sohn der Nazijäger Beate und Serge Klarsfeld, hat zu Recht gesagt:

    „Ein Land, in dem ein Mann verehrt wird, der viele Tausend Juden ermorden ließ, gehört nicht in die EU und nicht in die NATO.“”
    (gemeint ist hier Stepan Bandera)

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