Schlagwort: Zins

Ein Prozentpunkt bringt 416 Millionen

Monika Herz

Wucher mit Zins – das Krebsgeschwür des globalen Geldsystems Das ist so eine Sache mit dem Zins – und bei Dispokrediten ist es noch einmal eine ganz speziell gemeine Sache! Wenn wir das Rechenbeispiel aus der Überschrift heranziehen, so ergibt sich daraus folgerichtig: 1 % Überziehungszins ergibt 416 Millionen Gewinn für die Bank. 10 % …

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Wachstum!!! – Wachstum über alles?

Herwarth Stadler

Ein Fetisch ideologischer neoliberaler Wirtschaftspolitik Wachstum ist seit Jahrzehnten zum ideologischen Fetisch nicht nur der neoliberalen Wirtschaftspolitik geworden. Man will einerseits nicht wahr haben, dass eine vom Zins und Zinseszins getriebene Geldpolitik nur funktioniert, wenn Inflation und Wirtschaftswachstum sie begleiten; andererseits wollen ihre Vertreter nicht einsehen, dass auf unserer endlichen Erde ein unendliches Wachstum unmöglich …

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Geld ohne Zins und Inflation – Das die Zukunft rettende Geldsystem

Zuwachsraten Geldvermögen

„Zinsen zahlt nur der, der Schulden (Kredite) hat!” – das ist die landläufige Meinung. Die Wirklichkeit sieht anders aus: Wir zahlen alle mit jedem Einkaufspreis im Durchschnitt 40% des Umsatzes effektive oder kalkulatorische Zinsen, weil das in unserem Geldsystem seit vielen Generationen »wissenschaftlich«[1] so begründet ist. Wir erleben im Moment die letzte Phase des »Zuges …

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5 Jahre Weltwirtschaftskrise und kein Ende

Herwarth Stadler

Krise aller nationalen Arbeitsmärkte – globale Überproduktion – sinkende Arbeitslöhne Es ist ja nicht nur die Finanzkrise, die die kapitalistische Weltwirtschaft seit fünf Jahren in Atem hält, sondern auch uneingestanden eine globale Krise der Überproduktion und dazu noch eine Krise aller nationalen Arbeitsmärkte, auf denen bis zu 25 der vorhandenen Arbeitskräfte ohne bezahlte Beschäftigung dastehen. …

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Hurra, wir verschulden uns zu Tode!

Der Schuldenstand des Bundes stieg seit 1989 von 254 Milliarden bis auf 1,071 Billionen Euro in diesem Jahr und soll 2012 1,098 Billionen Euro betragen. Somit sei laut Bundesregierung die Verschuldung im letzten Jahr, insbesondere durch die Zuordnung der neu errichteten Abwicklungsanstalten für Banken zum staatlichen Sektor, von 73,5 auf 83,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts gestiegen. …

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Der alles zerstörende Systemfehler

Herwarth Stadler

In unserer westlichen Wirtschaftsordnung ist Zinseszins der alles zerstörende Fehler im System. Der »Point of no return« ist längst überschritten, und nur wenige Ohnmächtige merken es, weil sie noch nicht verlernt haben, selbständig zu denken und bei sich selbst freie (Fernseh-)Zeit einsparen, um die so gewonnene Zeit wenigstens für das Recherchieren[1] zum Thema zu verwenden. …

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Enwicklung der privaten Haushaltsausgaben plus Zinsen

In Arbeitszeit ausgedrückt heißt das für die jeweiligen Durchschnittsverdiener: 1950: sie arbeiteten 3 Wochen im Jahr für die Zinsverpflichtungen; 1975: eine Generation später waren es bereits 7 Wochen im Jahr; 2000: die Zinsverpflichtungen stiegen auf 16 Wochen und haben sich damit in einem weiteren Vierteljahrhundert mehr als verdoppelt; Aktuellste Entwicklung: 2010: die Arbeitszeit für die …

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Staatsschulden: Regierende schröpfen Bürger

Herwarth Stadler

Was sind Schulden? Landläufig habe ich Schulden, wenn ich mehr Geld ausgegeben als eingenommen habe. Selbst als gute(r) HaushalterIn gibt es dafür auch vernünftige, weil Vermögen bildende Gründe: ein Haus bauen, eine Eigentumswohnung kaufen, eine große Maschinenanlage für den Betrieb anschaffen, oder langlebige Verbrauchsgüter wie eine Wohnung einrichten, ein neues Auto, eine Ersatz-Waschmaschine erwerben u. …

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