2012 Archiv

Wie Bürgerbeteiligung behindert werden kann

Lehrstück für Bürgerferne: Der Umgang mit dem Anliegen von Georg Huber zur Ehrung von Dr. Zill Kommentar von Sigi Müller Bei den unfassbaren Vorgängen im Vorfeld der Benennung eines Platzes nach Dr. Zill, kommt man wahrlich aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus. Da wird immer vom erwünschten Bürgerengagement geredet und wie sehr man dies …

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Nische Ökotourismus … (4)

Schaffung von Unterkunft und Verpflegung für Wandertouristen – eine reizvolle Idee, aber schwer realisierbar Umwelt und Ressourcenschutz … … ist der Programmbereich, in dem ich arbeite. Meine Suche nach alternativen Produkten zur Holznutzung gestaltet sich schwierig. Marmelade und Honig lassen sich mit viel Anstrengung produzieren und verkaufen, aber ein nennenswertes Einkommen für die Gesamtbevölkerung lässt …

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Geld ohne Zins und Inflation – Das die Zukunft rettende Geldsystem

Zuwachsraten Geldvermögen

„Zinsen zahlt nur der, der Schulden (Kredite) hat!” – das ist die landläufige Meinung. Die Wirklichkeit sieht anders aus: Wir zahlen alle mit jedem Einkaufspreis im Durchschnitt 40% des Umsatzes effektive oder kalkulatorische Zinsen, weil das in unserem Geldsystem seit vielen Generationen »wissenschaftlich«[1] so begründet ist. Wir erleben im Moment die letzte Phase des »Zuges …

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Impfen Pro & Contra

Nach dem Impfartikel in der Maiausgabe wurden wir auf das Buch „Impfen – Pro & Contra“, mit dem Untertitel „Das Handbuch für die individuelle Impfentscheidung“ hingewiesen. Der Autor, Martin Hirte, ist Kinderarzt und gehört dem Verein »Ärzte für individuelle Impfentscheidung e. V.« (www.individuelle-impfentscheide.de) an. Das Buch beleuchtet das Thema Impfen von allen Seiten, empfiehlt manche …

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Aus meinem Tagebuch 07/2012

Renate und ich besuchten Anfang der 1990er Jahre einige Bewohner des Asylheims im Schongauer Osten. Wir trafen dabei vor allem auf Familien mit Kindern aus dem Kosovo, die auf engstem Raum leben mussten. Sprachlich kämpften wir uns tapfer durch. Ein Mädchen, etwa vier Jahre alt, hatte Fieber. Ja, und wie kommt man hier zu einem …

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TEMPO 30 als Regelgeschwindigkeit in Städten und Gemeinden

Eine einfache Regelung, die innerhalb von Ortschaften für mehr Sicherheit sorgen würde, wurde von der Politik (vorerst?) in den Reißwolf geschickt. Kommentare dazu aus den Parteien: Aus: Münchner Merkur, Montag, 18. Juni 2012 „Linke wollen lieber die zentralistische, staatliche Bevormundung als sachgerechte Entscheidungen vor Ort.“ CDU-Generalsekretär Gröhe „Tempo 30 in den Städten würde den Verkehr …

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Spekulation mit Nahrungsmitteln bei EU den Riegel vorschieben

Bei der anstehenden EU-Finanzmarktreform könnten der Spekulation mit Nahrungsmitteln effektive Riegel vorgeschoben werden. Die heiße Phase in Brüssel beginnt im Herbst. Finanzminister Schäuble und Kanzlerin Merkel haben sich – im Gegensatz zu Frankreich – bis heute nicht klar dazu bekannt, dass sie der Spekulation mit Nahrungsmitteln Grenzen setzen wollen. Landwirtschaftsministerin Aigner sagt deutlicher, dass Nahrungsmittel …

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»Blockupy«

Aus »occupy« ist jetzt also »blockupy« geworden. Man will nicht einfach nur durch das Besetzen des Raumes vor Großbanken auf die höchst gesellschaftsschädigenden, kriminellen und offenbar durch die Politik nicht zu stoppenden Aktivitäten der Jonglöre im Finanzkasino aufmerksam machen, sondern man will möglichst ihr verhängnisvolles Tun auch verhindern, sprich blockieren. Mehr als 25.000 Menschen kamen. …

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Dr.-Leonhard-Zill-Platz bei Heilig-Geist-Kirche

Hart erkämpfter Beschluss des Stadtrats mit 14 : 9 Stimmen Antragsteller Georg Huber nach Jahren doch noch Erfolgreich! Was sich hier wie eine Provinzposse anhört, geht noch weit darüber hinaus. Seit mehreren Jahren bemüht sich der Antragsteller Georg Huber, dem ehemaligen Schongauer Stadtpfarrer Dr. Zill, der von 1825 bis 1906 gelebt hat, aufgrund seiner Verdienste …

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